Hilfe für das rheumakranke Kind e.V.

Vorsitzender: Wolfgang Schwind
Sekretär:
Walter Ehrlicher
Schatzmeisterin:
Caroline Henkies

Herzlich Willkommen

bei Hil­fe für das rheu­ma­kran­ke Kind e.V.

dem Freun­des- und För­der­kreis der Rheuma-Kin­der­kli­nik
Gar­misch-Par­ten­kir­chen gGmbH ein Hilfswerk der Lions Clubs.

AKTUELLES

Neuauflage: Praktischer Ratgeber

Dieser schon seit Jahren beliebte Ratgeber wurde für seine dritte Auflage von einem interdisziplinären Expertenteam komplett überarbeitet, fachlich auf den neuesten Stand gebracht und um das Themengebiet "Chronischer Schmerz" erweitert. Das Buch erklärt das Therapiekonzept der Rheumakinderklinik und wendet sich mit vielen praktischen Hinweisen in auch für medizinische Laien verständlicher Sprache an die jungen Patienten und deren Eltern. Der Verein finanzierte auch diese Neuversion komplett. Weitere Informationen und die Bestellmöglichkeit bei der Rheumakinderklinik finden Sie unter folgendem Link:  Wir können was tun!

Gemeinsame Präsentation des neuen Rheuma-Ratgebers für Patienten und Eltern

v.l.: Martin Rummel-Siebert (Klinik Öffentlichkeitsarbeit), Clemens Stafflinger (Geschäftsführer), Gabi Rößler (Förderverein), Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas (Ärztlicher Direktor), Wolfgang Schwind (Förderverein), Hans Keck (Förderverein), Caroline Henkies (Förderverein).

Der Lions-Brunnen sprudelt wieder!

Anlässlich der Wieder-Inbetriebnahme des “Lions-Brunnens” im schönen Innenhof der Klinik nach der langen Winterpause lud die Klinik zu einer kleinen Feierstunde ein. Dieser Brunnen, den ein junger Löwe ziert, erinnert an das Engagement der lokalen Lions-Clubs von vor über 50 Jahren, mit deren tat- und finanzkräftiger Hilfe der Baugrund gekauft wurde und die Klinik erbaut wurde. 

Zu diesem Anlass wurde auch der neu gewählte Vorsitzende des Fördervereins, Wolfgang Schwind, begrüßt: mit einem großen "Danke"-Plakat, mit einer selbstgebauten Seilbahn, die vom Balkon des ersten Stocks in den Hof führte und eine Verbindung zwischen den Abstand-haltenden Klinikmitarbeitern und Patienten herstellte, sowie mit musikalischer Umrahmung.

Gleichzeitig bedankten sich Vereins- und Klinikvorstand beim scheidenden Vorsitzenden Hans Keck, der dieses Amt 8 Jahre lang uneigennützig,  leidenschaftlich und zielführend zum Wohl der Kinderklinik und ihrer Patienten ausübte. 

Wir sind alle sind froh und dankbar, dass er dem Vereinsvorstand weiterhin in beratender Funktion erhalten bleibt!

Die Leitung der Klinik Clemens Stafflinger und Prof. Johannes-Peter Haas (2. u. 4. v.l.) verabschieden den Vorsitzenden des Fördereins Hans Keck (3. v.l.) und begrüßen den neuen Vorsitzenden Wolfgang Schwind (3. v.r.), umrahmt vom weiteren Vorstand des Fördervereins: Stefan Klotz, Carolin Henkies und Gabi Rössler sowie von Präsidentin Uli Förster (1.v.r.) als Vertreterin der Lions.
Prof. Haas (l.) überreicht dem scheidenden Vorsitzenden Hans Keck (r.) einen Geschenkekorb.
Klinikleitung und Vereinsvorstand versammeln sich um den Lions-Brunnen.

Patienten-Dankeschön

Ein wunderschönes Dankeschön in Form eines selbst gebastelten Türkranzes bekam der Verein von der Mutter eines Patienten!

Geschenkt hat ihn die Mama eines 12-jährigen Jungen, der - neben anderen Erkrankungen - an einer schlimmen Form von juveniler Arthritis leidet und dem in der Rheumakinderklinik geholfen werden konnte.

Diese Behandlung hat der Verein aufgrund besonderer Umstände unterstützt.

Wir sagen herzlichen Dank für diese Aufmerksamkeit!

Erweiterung der therapeutischen Kletterwand

v.li. Harald Forster (Biker Charity Run), Prof. Dr. Johannes-Peter Haas, Hans Keck (Förderverein), Mathias Georgi (Leiter Physiotherapie), Ulrich u. Rosemarie Dorsch hinten: Therapeutin Mona mit Patientin

Klettern ist ein faszinierender Sport, der die Koordination verschiedener Muskelgruppen verlangt, darüberhinaus Konzentration und Kraft. Im therapeutischen Umfeld kann dabei gezielt an der Verbesserung von Schwächen trainiert werden - und dies kombiniert mit Freude an der Bewegung beim Erklimmen der steilen Wand.

Gemeinsam mit zwei weiteren starken Partnern - dem "Biker Charity Run" mit Organisator Harald Forster sowie dem Ehepaar Rosemarie und Ulrich Dorsch - konnten wir, der Verein "Hilfe für das rheumakranke Kind", die Erweiterung der Kletterwand finanzieren. Ingesamt wurden hierfür 16.403,74 Euro aufgebracht.

Der Ausbau umfasst unterschiedliche Wandneigungswinkel, um auch schwer betroffenen Patienten oder neurologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen das Klettern zu ermöglichen. Ergänzt wurden größere ergonomische Griffe und zusätzliche Tritte. Zudem kann die Kletterwand nun durch einen Sichtschutz abgeschirmt werden, um Patient und Therapeut ein konzentriertes Arbeiten ohne neugierige Blicke von Unbeteiligten zu ermöglichen.

Möglich ist nun auch das Bouldern - also das seitwärts orientierte Klettern in Absprunghöhe ohne Seilsicherung - für das Muskel- und Haltungstraining.

Wir sind überzeugt: Rheuma und Sport, das sind keine Gegensätze!

"Kannst Du Dir vorstellen, wie es mir geht?"

v.li.: Hans Keck Fördervereins-Vorsitzender und Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas testen den Spezial-Rheuma-Handschuh

Dies denken sich viele an Rheuma Erkrankte. Und bei allem Mitgefühl fällt es den Nicht-Betroffenen - selbst Eltern und Menschen, die täglich mit den Patienten in Kontakt stehen - natürlich schwer zu verstehen, was die Schmerzen bedeuten und warum selbst relativ einfache Handgriffe wie beispielsweise das Öffnen einer Flasche eine Herausforderung darstellen können.

Aus diesem Grund hat sich der Verein "Hilfe für das rheumakranke Kind" entschlossen, die Anschaffung eines "Rheuma-Handschuh-Paares" zu übernehmen, einer 900 Euro teuren Spezial-Konstruktion aus Drahtgestell und Polsterungen.

Auch wenn der Rheuma-Handschuh sicher nicht das ganze Spektrum an Einschränkungen abdeckt und schon garnicht das täglich begleitende Schmerzgefühl der Patienten, so hilft er doch, den Nicht-Betroffenen eine Ahnung von den Einschränkungen im Alltag zu geben, wie sie durch geschwollene Gelenke entstehen. Dies erhöht das Verständnis für die Betroffenen, es unterstützt aber auch dabei, Hilfestellungen und Erleichterungen zu erarbeiten.

„Wir werden den Rheuma-Handschuh bei Patienten- und Elternschulungen, Klinikführungen, Vorträgen und auch bei unseren Mitarbeitern einsetzen. Dies ist ein wichtiger Beitrag für noch mehr Verständnis gegenüber unseren rheumakranken Kindern und Jugendlichen.“ erklärt der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas.

Spielen gegen den Schmerz

Ein Kinderspiel ist chronischer Schmerz im jungen Alter wahrlich nicht - trotzdem kann ein Spiel auf unterhaltsame Weise Wege aufzeigen, mit dem Schmerz umzugehen. Wir freuen uns über das Ergebnis der von uns geförderten Spiel-Entwicklung und wünschen den Kindern und Jugendlichen viel Freude und hilfreiche Erkenntnisse damit!